Ermüdungsrisswachstum bei nicht-proportionaler Mixed-Mode-Belastung unter besonderer Berücksichtigung von Mode-Kopplungseffekten und variabler Amplitudenbelastung

Bei Restlebensdauerprognosen ist zu berücksichtigen, dass Maschinen und Anlagen während ihrer Einsatzzeit Betriebsbelastungen ausgesetzt sind. Bedingt durch eine komplexe Belastungssituation und/oder die Orientierung eines Ermüdungsrisses im Bauteil liegt somit in vielen praktischen Fällen eine ebene oder räumliche Mixed-Mode-Beanspruchung vor, wobei zwischen proportionaler und nicht-proportionaler Beanspruchung unterschieden werden muss. Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von Konzepten im Rahmen der linear-elastischen Bruchmechanik zur verlässlichen Vorhersage der Rissfortschrittslebensdauer bei nicht-proportionaler Mixed-Mode-Beanspruchung in metallischen Werkstoffen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen insbesondere die auftretenden Mode-Kopplungseffekte, die Weiterentwicklung von Konzepten zur Restlebensdauerberechnung sowie der Einfluss einer Beanspruchungsänderung infolge Mixed-Mode Blockbelastungen.

Bearbeiter:  M. Sc. Paul Köster

Zeitraum:  08/2017 - 07/2019  (1. Förderphase)


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